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frostfutter.center

Welches Tier frisst Frostfutter

Welches Tier frisst Frostfutter….

Oftmals erhalten wir die Frage frisst mein Tier Frostfutter oder darf mein Tier Frostfutter fressen??

Die Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. 
Jedes Tier, egal ob Reptil, Vogel, Echse, Frettchen oder  sogar Katze, welche Nagetiere,  Eintagsküken oder  Stinte frisst, darf Frostfutter fressen. 

Oftmals ist die Umstellung bei Frettchen, Vögel und Hauskatzen sehr einfach, die Akzeptanz zum Frostfutter ist klein und diese Tiere fressen dieses Problemlos. 
Bei Reptilien bzw. gerade bei Schlangen kann die Umstellung von Lebenden Nagern zum Frostfutter auch wenn dieses sehr selten der Fall ist nicht so einfach werden. 

Hier Hilft zum einen erstmals Ruhe zu bewahren, das „erzwingen“ vom Beutetier ist nicht möglich und gerade bei Reptilien die sehr lange ohne Futter auskommen kann es passieren das z.B. die Schlange das Futter nicht beim ersten mal frisst.  Im Allgemeinen ist das richtige Verfüttern der Weg zum Erfolg.  Grundlegend  sollte man z.B. einer  Schlange immer außerhalb seiner gewohnten Umgebung (dem Terrarium) das Beutetier (Z.B. die Futterratte) anbieten.  
Nun ist es nicht damit getan, bei einem Futterverweigerer , die Futterratte nur aufzutauen und in die Futterbox zu legen, sondern man kann die Akzeptanz zum Frostfutter bedeutend erhöhen wenn man, das Beutetier auf „normale“ Körpertemperatur wieder erwärmt, dieses kann geschehen, wenn man es in „lau warmen“  Wasser legt ( Wichtig nach dem Vollständigen auftauen), durch die Wassertemperatur nimmt das Beutetier bzw. das Frostfutter die Wärme des Wassers auf 

Zur Info: 

Eine lebende Maus  hat eine ca. Körpertemperatur von 38 – 39,5°c, 
Eine lebende Ratte hat eine ca. Körpertemperatur von 37 – 39,5°c.
 
Durch das erwärmen der Beute kann z.B. die Schlange nicht nur durch das Züngeln, welches  das Geruchsorgan ist (auch genannt Jakobsonsches Organ) wittern, sondern auch durch den „Wärmesinn“ das Beutetier „sehen“. 
Dadurch hat z.B. die Schlange es einfacher die Beute zu finden, somit frisst der „Räuber“ das Futter schneller. 

Wenn dieses noch nicht reicht, kann man mit einer ausreichend  langen Futterpinzette oder Futterzange, das Beutetier noch natürlich bewegen, wilde Bewegungen oder Hektisches zucken verwirrt eher, somit bewirkt es das Gegenteil.

Wenn das Reptile die Beute „gepackt“ hat,  ist es bei z.B.  Würgeschlangen noch vorteilhafter,  wenn man an der z.B. Frostmaus etwas zieht, somit schlängelt  die Schlange sich noch mehr um das Beutetier und es wirkt für das Reptil noch natürlicher. 

Natürlich kann es sein, das diese Tipps nicht gleich beim ersten Mal funktionieren, wenn man Ruhe bewahrt und es immer wieder versucht wird die Umstellung sicherlich klappen.